Die Kampagne des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend sensibilisiert zum Thema und soll dazu beitragen, Gemeinschaft zu stärken – beginnend mit kleinen Gesten im Alltag.

Einsamkeit kann jeden treffen – zu Hause, in einer neuen Stadt, im Arbeitsalltag, an der Uni, inmitten von Menschen. Sie ist ein stiller Begleiter, der belastet, schwächt, soziale Teilhabe erschwert und krank machen kann. 

Drei lebensnahe Alltagssituationen

• Begegnungen im Treppenhaus - ein kurzer Austausch, ein freundliches „Wie geht’s?“, oft ist es genau diese spontane Nähe, die das Gefühl von Zuhause und Verbundenheit vermittelt.
• Zeit miteinander verbringen - ohne Ablenkung zum Beispiel durch das Handy, mit echtem Interesse und Zuhören, so entsteht Verständnis. Aus Verständnis wächst Beziehung.
• Menschen kennenlernen - wer offen auf andere zugeht, schafft Raum für neue Freundschaften, manchmal da, wo man sie am wenigsten erwartet.

Veröffentlicht wird die Kampagne im Rahmen der Allianz gegen Einsamkeit, die mit der Aktionswoche „Gemeinsam aus der Einsamkeit“ vom 22. bis 28. Juni 2026 offiziell startet.

Allianz gegen Einsamkeit versucht Einsamkeit mit vielen Partnern aktiv zu begegnen, um Einsamkeit in der Gesellschaft vorzubeugen, zu lindern und Menschen ganz konkret zu unterstützen.

Mittelpunkt der Allianz ist das Kompetenznetz Einsamkeit, das auf einer Angebotslandkarte eine erste Liste von Hilfsangeboten zusammengestellt hat: https://allianz-gegen-einsamkeit.d und die Angebotslandkarte: https://kompetenznetz-einsamkeit.de/angebotslandkarte